CC denkt global und

nimmt Europa

in

Angriff

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Als Autor dieses Dossiers behalte ich mir das Recht vor, den CC’s  ausdrücklich das Zeigen und die Weitergabe an Nichtmitglieder und minderjährigen Personen aufgrund des geheimen verwendeten Archivmaterials zu verbieten.
Um als Global Player zu bestehen, ist es heutzutage unerlässlich sich auch global zu präsentieren. Da kann der CC nicht nachstehen.

So reifte schon ziemlich früh nach der großartigen Präsentation in Hamburg und Aachen die Erkenntnis, das man das globale Feld nicht Daimler Chrysler, Thyssen und Siemens alleine überlassen darf.
Wir als CC müssen uns auch zeigen. Aber die Frage bleibt nur Wo?
Sicher, die beschriebene Badehose wäre jetzt in New Orleans passend. Aber Louisiana ist zu weit. Da unser Präsident den diesjährigen Haushaltsetat genau im Blick hat, bleibt also nur der Bereich Europa.
Zuerst kam nach der Superreise Hamburg dann auch Berlin ins Blickfeld. Aber, da die CC’s schon die Weitsicht für die jetzige politische Situation im Auge hatten, musste ein anderes Ziel her. Nur nicht Berlin. Denn wir hatten schon im Vorfeld gewusst, dass der Kanzler ein Misstrauensvotum und eine Neuwahl anstreben wird. Genauso stand für jeden CC auch schon das Wahlergebnis vorher fest. Und zum Zeitpunkt unserer Reise wollten wir nicht im Zentrum des Irrenhauses „Deutschland“ sein.
Einer unserer Kollegen warf dann ein, das auch der frühere Ostblock sehr schöne Städte und Dinge zu bieten hat.
Es soll sogar Gegenden geben, an der einem schöne Frauen auf der Durchreise zuwinken. Hört sich anziehend an. Oder ausziehend?
Das Land heißt Tschechien und deren Hauptstadt Prag.
Sollte das Ziel also Prag sein?
Ja !
Prag soll es sein !Die letzten Besuche in dieser Stadt von Mitgliedern des CC fanden statt, als die meisten die Eischale noch hinter den Ohren trugen, oder sie gerade erfuhren wie das mit dem Zungenkuss funktioniert.
Warum also nicht?
Unser  CCHWW ist der erfahrenste Global Player des CC. Dieser hat sich auch schnell darum gekümmert, das wir uns ein paar Hotels aussuchen konnten. Von ein paar Kollegen wurde sogar ein Hotel auf einem Boot favorisiert. Aber aufgrund der Flüssigkeiten, die wir während der Reise zu uns nehmen wollen, ist ein zusätzliches Schwanken während der kurzen Nachtruhe besser auszuschließen. Wir bleiben also bodenständig. Und nachdem Hilton und Konsorten wegen Kapitalmangels ausfallen, bleibt am Ende die traumhafte Pension mit dem entzückend klingenden Namen „ Standard“. Unser CCHWW hat nicht nur die Hotels offeriert, sondern auch noch die Flüge buchen können. Auch hier kann streng nach Haushaltsetatvorgabe der Finanzrahmen eingehalten werden.
Bis dahin ist also fast alles glatt gelaufen.
Nur einer unserer CC’s muss querschießen.
Während sich die restlichen CC abmühen sich global zu präsentieren, setzt sich unser CCTW einfach nach Südamerika ab.
Wer geht denn schon nach Südamerika, wenn er Prag haben kann?
Der kleine Feigling!
Der Rest wird sich also um die europäische Vereinigung kümmern.
Nachdem wir den Ausfall unseres CCTW durch einen von uns zugelassenen Externa kompensiert haben, kann es endlich losgehen. Wie alle Männer dieser Welt, benötigt auch der CC keine lange Vorbereitung um zu klären wer mir wem im Zimmer schläft ( wenn überhaupt ) und wer die CC’s zum Flughafen steuert. Einfach los und der Rest kommt schon.
Kurzinfo wie z.B. Flugdaten reichen.
Abflug 23.09.2005 15:25 ab Dortmund Flugnummer EZY4935
Rückflug 25.09.2005 16:50 ab Prag Flugnummer EZY4936
Ansonsten nur noch Kreditkarte und Reisepass. Der Rest ist schmückendes Beiwerk.

14:00 geht es los! Nach dem lockeren Zusammentreffen um kurz vor 14:00 und dem Verstauen der Notwendigkeiten in den Fahrzeugen der Kollegen B. und R. aus H. ( Namen zur eindeutigen Identifikation werden hier nicht ausgeschrieben ), we „ Go East“.

Ausdrücklich noch einmal der Dank des Clubs an diese Kollegen für das zur Verfügung stellen der Transportmittel. Und Dank moderner Navigationstechnik ist es auch den zurückgebliebenen Frauen möglich, diese wieder sicher in die heimischen Gefilde zu steuern.

Auch wenn die Bedienung des „Navi“ durch die Frau noch Probleme bereitet. Die Erbauung Roms geschah auch nicht an einem Tag.

Na ja, der Flieger geht um 15:25. Und der Weg von unserer Zentrale zum Flughafen Dortmund ist ja normalerweise nicht weit. Kann aber etwas länger dauern, wenn man den Freitag Nachmittag in Augenschein nimmt. Hatten wir aber nicht. Und da die Truppe lieber über Land zum DoF fahren wollte, rutschten die ersten schon ein wenig unruhig auf Ihren Sitzen hin und her. Aber alles passte ganz genau. Eine Viertelstunde vor Kassen.- bzw. Schalterschluss trafen wir ein. Jetzt nur noch schnell die Bordkarten holen, das Gesicht dem Bild auf dem Ausweis anpassen und schnell in den Securitycheck. Hätten wir Frauen dabei gehabt, hätte uns das den Flug gekostet. Am Sec.check erwartete uns eine freundliche Dame mit der Aufforderung sämtliche Dinge aus den Hosentaschen in einen Korb zu legen, die Jacke auszuziehen und zum Schluss schon einmal den Gürtel zu öffnen. Was kommt jetzt? Junge Frau aber doch nicht vor allen Leuten, denk ich. Aber leider werde ich „nur“ mit kurzer Bemerkung weitergeschoben zum Metalldetektor.

Diese Prozedur überleben wir auch und nur 5 Minuten später sind wir auf dem Weg in Richtung Flugzeug

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Es ist ein „Touribo“ vom Typ Airbus A 319 mit 160 Sitzplätzen

Eng ist zwar schön, aber nicht in einem Flugzeug. Jeder der Truppe hat im Auge, das der Flugtrip nur eine Stunde dauert. Also selbst für unsere „Langen“ zu ertragen. Wie auf allen Flügen müssen wir auch hier das Blabla für die Vorkehrungen und Notmaßnahmen im Falle eines Falles anhören. Immer wieder hören wir die Worte „Grace, Grace“ und selbst unser Vielflieger CCHWW weiß mit dieser Bemerkung nichts anzufangen. Muss irgend etwas mit einem Notfall

zu tun haben. Und dann auch noch der Quatsch mit der Schwimmweste. Das einzige größere Gewässer welches wir überqueren während unseres Trips „Go East“; das ist der Möhnesee. Und bevor unser der Pilot da notwassert, schlägt er an der Staumauer auf.  IS KLAR ! Aber sinnloses muss auch sein.

Nachdem alle die Sicherheitsanweisungen verinnerlicht und sich an den Sitzen festgezurrt haben, geht es ab. Ab Richtung Prag !

Also 15:30 – Dortmund  - die Frisur sitzt.

Der Flug verläuft problemlos.

Und die meisten CC verbringen die knappe Stunde damit, die Flugzeugdecke mit geschlossenen Augen anzustarren. Entspannung pur !

Dann kommt so langsam Prag ins Blickfeld. Nach einigen Schlenkern in der Luft, legt der Pilot sogar eine sehr weiche Landung hin. So, das sogar CCHWW beeindruckt ist.

16:45 – Prag – die Frisur sitzt noch immer. Trotz Hitze.

Apropos Pilot.

Die Airline mit der wir uns bewegen ( Easy Jet ) benutzt als Raumtransporter den Airbus. Die Piloten vom Airbus haben in letzter Zeit doch ungute Erfahrungen gemacht. Oder nicht? Der eine Pilot legt eine glatte Bruchlandung hin, schmeißt die Passagiere innerhalb von 75 Sekunden aus der Maschine und lässt anschließend ein paar Millionen Euro in Rauch aufgehen

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Der zweite wollte mal so richtig die Funken sprühen lassen. Also gab es nichts besseres zu tun als das Bugrad bei der Landung querzustellen.

Nur unser Dussel ist ein Spielverderber. Weiche Landung. Butterweich. Der gönnt uns aber auch gar nichts

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Nach dem Ausstieg aus dem Flugzeug werden wir per Bus zum Terminal gebracht. Nach dem Auschecken stehen wir wieder auf der Strasse. Vor dem Flughafen prag-5.jpg (7371 Byte)
Auf dem Busbahnhof

Nachdem sich die Elite mit Drei-Tages-Ticket für Busse und Bahn eingedeckt hat, ( Django zahlt heute nicht, Django hat Drei-Tages-Ticket ) geht es ab den Bus   -  Richtung Subway.

Übrigens sollten sich die Buslenker im VRR mal ein Beispiel an den Fahrern in Prag nehmen. Da berührt das Gaspedal schon einmal den Boden und dabei ist die Geschwindigkeit auf der Geraden gleich der Geschwindigkeit in den Kurven. Also gehört in Zukunft zumindest hier die Brechtüte nicht mehr ins Flugzeug, sondern in die Prager Busse. Das hatten wir aber auch überlebt.

An der Metro angekommen, begeben wir uns in die Unterwelt. Und dort wartet schon der Transport in das Dunkel der Nacht. Keiner des CC kann tschechisch. Aber nach Vergleichen der Wörter auf unserem Stadtplan und auf dem Plakat der U-Bahn, musste die für uns zuständige Station zum Aufstieg aus der Unterwelt „Karlova namesti“ heißen. Am Ziel angekommen ging es raus aus dem Untergrundzug und rauf in die Oberwelt.  -  DA RAUF? Beim Anblick der Rolltreppe blieb selbst den versierten Maschinenbau – Freaks der Atem weg. Die BG ( Berufsgenossenschaft ) hätte wahrscheinlich laut Verkehrswegevorschrift die Rolltreppe abgerissen. Nee, nee nicht wegen Baufälligkeit. Wegen erhöhter Steigung

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Das folgende Foto kann nur einen unzureichenden Einblick über die wirkliche Steigung geben

Das ist so zu sehen. Man stelle eine 5 Meter lange Leiter mit dem Abstand von 1,5 Meter an eine Hauswand. Dann hat man die Vorstellung von der Steigung. Hinunter bekommt man so rein physikalisch gesehen, den Eindruck des „freien Falls“. Da also rauf.

Zum Glück rollt die Treppe. Ein Aufstieg mit den vorwiegend vorhandenen Trolleys wäre ohne rollenden Untergrund nur mit Sicherungsseil, Karabinerhaken und Steigeisen möglich gewesen. Aber auch diese Herausforderung wird heroisch gemeistert. Is nix für weiche Leute. Als Kumpels aus dem Ruhrpott kennt man sich ja unter Tage aus. Doch wir sind alle froh die Oberwelt zu erreichen. Und dann geht es weiter um die Ecke der Strasse. Weiter Richtung Hotel.

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Zu Fuß natürlich. Da wir der Sprache unseres Gastlandes nicht mächtig sind, und die Truppe auch noch nicht alle Symbole auf dem Stadtplan versteht, bemerken wir erst später, als wir am Hotel eingetroffen sind, das eine Tram oder besser Straßenbahn von der U-Bahnstation an unserem Hotel vorbeirauscht und 150 Meter dahinter zum Stehen kommt prag-8.jpg (19764 Byte)

Na ja, in Wirklichkeit wollten wir uns nur die Beine vertreten und uns warm machen für den nächtlichen Ausgang. Eine einstündige Bewegungslosigkeit in den endlosen Weiten einer A 319 ist sehr anstrengend.

Nach dem Einchecken im Hotel, Aufteilung der Zimmer

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( Doppelzimmer! man weiß ja nie wer da noch hinzu kommt ) prag-10.jpg (10683 Byte)
und dem Kofferabladen ging es zum Antesten des Sitzmobiliars im hoteleigenen Restaurant

Wir fühlten uns in die Kindheit zurückversetzt. Man konnte in dem weichen Sofa doch kaum über die Tischkante gucken. Aber der erste halbe Liter einer braunen schäumenden Flüssigkeit half uns darüber hinweg. Wir mussten weiter. Denn man hatte viel über das „Nightlife Prag“ gehört. Am Schluss unseres Trips „Go East“ möchten wir auch sagen können; „ Wir waren dabei“ und „ Finisher of Prague Marathon“.  Übrigens sollten wir diesen noch erleben

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Aber später mehr. Innerlich noch nicht ganz angefeuchtet, geht es los. Wir sind leider nicht ganz aufnahmefähig und verstehen die Symbole der Prager Nahverkehrsbetriebe noch nicht. So fällt der Beschluss, die Reise ins Reich der Mitte zu Fuß anzutreten.

Der Hauptstrasse an dem Hotel entlang Richtung Karlsbrücke

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Schlau wie sich eine Elite benimmt, decken wir uns beim Austritt aus dem Hotel mit Visitenkarten des Hotels ein. Schließlich möchten wir bei unvorhergesehenem Rückzug auch sicher wieder heil ankommen. So bräuchten wir bei motorischen Störungen oder Sprachschwierigkeiten nach langem Gefecht nur die Karte vorzuzeigen. Einige CC’s deckten sich noch mit zusätzlichen Visitenkarten ein.

Diese mussten wohl für das Armenhaus in Prag sein. Denn hier drauf zeigten sich arme junge Frauen, die sich keine vernünftige Kleidung leisten konnten. Und diese Armut mitten in Europa. Gut das einige von uns daran denken.  -  Heroisch wie immer.

Nu aber los.

Schließlich gilt der erste Vorstoß den Innenbezirken von Prag. Noch etwas unsicher in fremden Terrain bewegen wir uns langsam vorwärts. An den Randbezirken angekommen machen wir uns auf die Suche nach Vorratslagern zum Auffüllen unserer Energiedefizite.

Nur ein satter Krieger ist ein guter Krieger. Nach einiger Zeit scheine wir am Ziel. Einige zieren sich noch. Die Lokalität die man erspäht vermittelt den Eindruck der absoluten Fülle. Aber, und das kommt plötzlich, ist für die Anzahl CC’s noch Platz. Im hintersten Eck unten im Keller, an der Küche vorbei bieten uns die Gastgeber zwei Tische an.

Wir nehmen kurz Platz, testen die Sitzgelegenheit, durchstöbern das Menü und fassen dann einen einstimmigen CC - Beschluss.

Blitzschneller Rückzug. Schnell weg. Das ist eine Falle. Unbemerkt an den Wachen vorbei. Raus. Das war nix!

Zu profan für einen CC.

Weiter stöbern auf der Suche nach Eß- und Trinkbarem. Ein CC gibt sich nicht geschlagen. So erreichen wir auch ein weiteres Vorratslager. Gemütlich zum Ausruhen und Kräfte sammeln

Die Speisen ausgezeichnet. Und während die einen den dunkelroten Traubensaft genießen, kühlen die anderen Ihre trockene Kehle mit Gerstenkaltschale der besonderen Art. Denn schließlich befinden wir uns am Ursprung der Gerstenkaltschale überhaupt. Und wir als

„ Next to Dortmunder „ können als Nachbarn der damaligen europäischen Bierhauptstadt Dortmund allet sowiso jenaustens beurteilen.  Rinn damit ! Nach der Völlerei sind wir, wie eigentlich immer; einstimmig der Auffassung, vorwärts zu ziehen. Bei dieser Erkundung stellen wir fest, das die findigen Geschäftsleute unterschiedliche Tantiemen für die Gerstenkaltschale verlangen.

Ich glaube hier muss die Nachhut vorgewarnt werden. Aber wie?

Dazu fällt einem CC schnell etwas ein. Da wir die Farben schon aus der Politik gehört haben. Hier z.B. die Ampelkoalition. ( RGG )

Diese Kategorieneinteilung passt. Die schlechteste Kategorie bekommt der Karlsplatz mit der Farbe ROT. Gleichbedeutend mit 0,5 ltr. Gerstenkaltgetränk zum Preis von 120 CZK. Die grüne Zone ist mit 30 CZK des gleichen Inhalts sehr zu empfehlen. So werden wir nach und nach die Stadt aufteilen. Wir ziehen weiter Richtung Wenzelplatz. Dort angekommen fällt unser Blick auf ein blaues Licht

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Nein! Nicht irgendwo am Boden, oder als blauer Nuckel auf einem Auto der örtlichen, staatlichen Exekutive. Nein, weit oben in einem Gebäude. Und was sehen wir dort.

Arme, spärlich bekleidete, junge Damen. Wild gestikulierend und tanzend in den Fenstern der sechsten oder siebten Etage

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Als wollten sie uns damit sagen.

„ Holt uns hier raus“. Dem kann sich ein CC nicht verschließen.

Wir müssen helfen. Und auch wenn ein Aufzug generell in Notsituationen nicht benutzt werden darf, hier geht es rauf.

Als wir oben sind, wissen wir warum die Damen wild tanzen

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Die gruseligen Gestalten und die Lautstärke des Gefechtslärms raubt selbst uns die Nerven prag-16.jpg (29609 Byte)
Zum Glück stellt sich heraus, das die Damen aber nicht in sehr großer Gefahr sind. So können wir auch hier, das Etablissement heißt ( siehe Bild) prag-17.jpg (16790 Byte)
beruhigt unsere Flüssigkeitsverluste auftanken prag-18.jpg (16047 Byte)prag-19.jpg (14866 Byte)
Wir als „CC“ werden auch satt

Zwar nicht vom Essen, aber vom Sehen. Nett, was uns da geboten wird. Aber hier gilt, angucken nicht anfassen. Auch unser Neuling hält sich daran

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Und während sich ein Teil der CC’s an der Gerstenkaltschale festhält, versucht ein anderer Teil die rhythmischen Bewegungen der Damen nachzumachen. Übrigens gibt es das Gerücht das der alte „rollende Stein“ Mick Jagger hier seinen 60ten Geburtstag gefeiert haben soll. Also klar! Hier kommen nur die Besten rein. Also auch  CC’s !  Übrigens; der Schreiber dieses Berichtes hat eine arme, junge Dame ausgemacht der geholfen werden muss. Wie kann man in einem modernen europäischen Staat den Nachwuchs nur ohne vernünftige Kleidung rumlaufen lassen? Also ich versteh das nicht prag-21.jpg (19592 Byte)

Schade, das wir nicht genug Mittel zur Erstversorgung dabei haben.

Sehr schade!

Mit dem Auffüllen weiterer Flüssigkeitsvorräte genießen wir diesen Ruhemoment. Die Flüssigkeit ist aber nicht so stark das wir doppelt sehen. Oder doch?

Um nicht in Schwierigkeiten zu kommen, wird der Zeitpunkt des Rückzuges nicht bekannt gegeben.

So geht es irgendwann zum Basislager zurück.

Natürlich zu Fuß. Und auch wenn die ersten Wadenkrämpfe bei einigen  CC’s auftauchen, das wird durchgehalten.

Bis zum bitteren Ende.

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The Day after

Okay der Vortag war ein bisschen spät bzw. früh. Aber beim Anblick von armen Mädchen die zu wenig Geld  haben um sich den ganzen Körper bedeckende Kleidung zu kaufen, muss man etwas tun. Und wenn es nur das festhalten an Flüssigkeitsbehältern mit besonderem Inhalt ist. Das schützende und sicherlich wärmende Berühren ist uns ehrenhalber verboten. Wirklich Schade! Gerne würde jeder CC hier seine Mitmenschlichkeit unter Beweis stellen wollen.

Nun zurück zum Tag danach.

Das Frühstück, wie schon am Tag zuvor, mit ausreichendem Angebot, wird gern angenommen. Man sitzt zwar wirklich sehr tief in den Sesseln, aber es geht. Der heutige Tag beschert uns ebenfalls sehr schönes Wetter. Und die ursprüngliche Planung sieht vor, das wir uns der Erstürmung des „Hradschin“ widmen.

Diesem unübersehbaren Monument in Prag. „ Hradschin ist übrigens nicht wie meist angenommen die „Prager Burg“, sondern der gesamte Bergrücken auf dem die Burg steht. Und eins sollte uns als Eroberer von Prag schon klar sein. Die Prager Burg ist das größte geschlossene Burgareal der Welt.

Also wird eine Erstürmung mit einer Manpower von 9 äußerst heikel

Um nicht vorher schon abzuschlaffen, lassen wir uns nach dem Frühstück mit unserem Raumtransporter direkt an die Karlsbrücke karren.

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Wir bilden also den Brückenkopf

Doch was ist das ?

In Prag findet an diesem Morgen ein Massenexodus statt. Und die Masse scheint nur ein Ziel zu haben. „Hradschin“!

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Haben wir einen Verräter unter uns? Woher weiß die Menschenmasse von unserem Vorhaben, die Burg zu stürmen?

War es MBJGFBMFCWFSGPARDW ?

Egal, umkehren gibt es nicht mehr.

Für einen CC gibt es nur vor oder vor und zurück. Niemals nur zurück.

Nach der Überquerung der Moldau auf der Karlsbrücke muss die Truppe feststellen, dass der Weg von nun an bergauf geht.

Und wieder beschleicht uns das Gefühl, das wir die Steigung von irgendwoher kennen. Metro ? Und wir haben keine Steigeisen dabei.

Zum ersten Mal lässt sich einer aus der Truppe gehen und zu einer

Bemerkung hinreißen.

O-Ton:

„Das nächste Mal wenn wir einen 10000er besteigen, sollte man uns vorher informieren, das dies ohne Sauerstoffmaske geschieht.“

Wie wahr !

Aber es geht weiter. Und so erreichen wir „ on the Top“ auch unsere Vorratsstation an der unser Mineralstoffmangel wieder ausgeglichen werden kann.

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Also am Ziel. Ohne Gegenwehr. Und pünktlich.

Pünktlich wozu eigentlich?

Zur Parade natürlich!

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Als Besatzer der Burg nehmen wir pünktlich um 12 einhundert die Parade des unterlegenen Gegners ab. Aufgrund unserer gnadenlosen Überlegenheit können wir sogar darauf verzichten, das der Gegner entwaffnet wird und seine Uniform hergibt.  Er darf sich mit musikalischem Getöse von seiner Burg verabschieden.

Nach der Zeremonie stoßen wir in das Innere der Burg vor. Noch ist erst nicht klar wie wir weiter vorgehen.

Aber um uns im Areal nicht zu verhaspeln, beschließen wir eine Führung zu ordern. Diese soll, auch in unserer Muttersprache, uns unseren zukünftigen Sitz näher bringen. Auch hier herrscht Pünktlichkeit. 13 einhundert geht es los.

Suzanna, eine schwarzhaarige Tschechin bringt uns die Burg näher.

Flankieren lassen wir uns von einer Gruppe junger deutscher lustloser Schnösel. Wie war das noch mit der Eischale hinter den Ohren und Abschlussfahrt. Also kehrt jede Geschichte einmal zurück.

Spätestens nach 20 Jahren. Nur heute ist die Meute noch 20mal lustloser. Eine Haltung Nee, nee.

Wir lernen den Veitsdom in all seiner Pracht kennen.

Zwischendurch überlegt der CC wie all diese Schätze „Heim ins Reich“ geholt werden können.

Allein an einem Grab eines der Obermacker hier in der Burg wurden 2000 kg Silber verballert. Im Handgepäck eine jeden einzelnen von uns hätte das nicht gepasst.

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Aber, da wir sowieso im Besitz der Burg sind, kann der ganze Kram auch an Ort und Stelle bleiben.

Beeindruckend sind auch die ganzen bunten Verglasungen der Basilika.

Apropos Verglasung.

An der Vorratsstation „on the Top“ fiel uns als weitsichtigen CC’s

auf, das bei der Anzahl der Fenster der Burg, die zu putzenden Fenster dem Fensterputzer zu einem Lebensjob verhalfen.

Die zahl dürfte locker in die Tausende gehen. Aber zurück zum Dom. Schönes Bauwerk! Und auch wenn das Fotografieren nur gegen Cash erlaubt ist, lässt sich ein CC davon nicht abhalten.

Denn schließlich müssen wir im Headquarter Herdecke später Bericht erstatten und Beweise liefern. Dat is keine Lusttour. Wie alle Eroberungen des CC zuvor, ist auch das hier eine rein kulturell zu sehende europäische Vereinigung.

So fasziniert der Dom immer noch, auch wenn er tief unten im Keller die Särge mit den Gebeinen der Könige und deren Verwandtschaft beherbergt. Schaurig. Aber eiskalt läuft es uns den Rücken herunter als wir auf der Burg die Folterkammer zu sehen bekommen. Dagegen sind Stromschläge und heiße Zigaretten auf dem Körper ausgedrückt noch Ringelpietz mit anfassen.

Wir stellen fest, dass es schon zu ganz früheren Zeiten den Beruf des Orthopäden gegeben haben muss.

Nur das dieser früher Folterknecht hieß und die Streckbank nicht zur Förderung sondern zur Verschlechterung des Gesundheit diente. Und auf den Stühlen mit den Spitzen würden sic auch nur Fakire wirklich wohl fühlen. Nach den vielen gigantischen und positiven Gegebenheiten auf dem „Hradschin“ gab es auch dunkle Flecken der Geschichte. Durch Suzanna erfuhren wir, das unser großer Führer A.H. aus B in Österreich nur ein armseliger Nachahmer war. Denn schon Jahrhunderte zuvor hatten die „Kings“ hier die Juden in Ghettos eingesperrt.

Das nun zur Geschichte. Nachdem unsere Führung

auf der Burg uns den riesigen Tanzsaal gezeigt hatte, waren wir befriedigt und konnten uns zurückziehen. Auf dem Rückweg fanden wir noch ein riesiges Waffenarsenal.

Und tatsächlich versuchten unsere Eroberten noch die eine oder andere Waffe an den Mann zu bringen. Auch hier wollten wir einschreiten und zugreifen. Dann kam uns der Rücktransport wegen des zulässigen Gesamtgewichts und gewisser Einreisevorschriften in unser Land in den Sinn. Wir ließen auch hier dem Streben der eroberten wohlwollend freien Lauf.

Natürlich ist ein Aufstieg anstrengend. Aber wie schon erwähnt sind wir ja Kumpels aus’m Ruhrgebiet. Ein Abstieg ist unserer Ansicht genauso hart. So kam es dann auch. Unten am Berg angekommen, machte sich unser Körper in Form von Hunger bemerkbar. Der erste Vorschlag kam bald. Jemand, der hier nicht namentlich erwähnt wird, gab an doch die mit allerlei Zutaten belegten Teigscheiben zu versuchen. Übrigens werden die Scheiben eigentlich „Pizza“ genannt. Doch die gibt es auch in Herdecke. Und wenn schon einmal vor Ort, sollte auch die örtliche Küche benutzt werden.

Die Flüssigkeitsverluste wurden ja auch mit einheimischer Flüssigkeit aufgefüllt.

Die hatten so wohlschmeckende Namen wie „Budweiser“ und „Pilsener Urquell“. Kollege A.R. warf richtig ein, das er nicht zum Teigscheibenessen nach Prag gezogen ist. Da muss noch mehr kommen. Wie z.B. Knödel mit Kraut und Ente. Nach einiger Suche wurden wir fündig.

Fündig für das Gelage. Und während die einen sich der vegetarischen Kost hingaben, frönten andere Eroberer der Völlerei in Form von Knödel mit Kraut und einer halben Ente. Alles heruntergespült mit den köstlichen Flüssigkeiten die Prag so zu bieten hat. Nach der Mahlzeit und den dazugehörigen Bäuerchen ging es durch die Altstadt zurück zum Basislager.

Denn schließlich hatten wir uns verabredet.

Nein; nicht was man jetzt wieder denkt; mit den armen fast nicht bekleideten Mädchen, sonder untereinander.

Heimlich wollten wir doch beim „Italiener“ um die Ecke die belegten Teigscheiben probieren. So kam jeder auf seine Kosten. Der eine mit Fisch, der andere mit Teigscheiben und einer mit langen Nudeln a la Carbonara. Zu den Kosten sei angemerkt, das die eroberte Stadt uns eine Art „Supersonderrabatt“ gewährte. So kostete das üppige Mahl mit den dazugehörigen Flüssigkeitshaushalts-verbesserern für Anzahl der Mitglieder des CC doch schlappe 70 €.

Also geschenkt. Danke Prag. Den Rest des Abends wollten wir gerne in der Altstadt auf dem Wenzelsplatz verbringen. So ging es weiter mit den Transportern Richtung Stadt. Doch hier passierte ein fataler Irrtum. Oder war es Sabotage. Der Transporter hatte uns viel zu weit draußen abgesetzt. Und selbst mit den uns zur Verfügung gestellten Karten in der sonderbaren Sprache dauerte es eine ganze Weile bis wir wussten wo wir waren. Aber Dank unserer späherischen Fähigkeiten kann der CC das am oberen Ende des Wenzelsplatzes liegende Museum widerstandslos einnehmen.

Von dort geht es weiter mit der Suche nach einem Vorratslager für flüssige Brennstoffe. In der Nähe des Ortes wo wir am Vortag die armen weiblichen Geschöpfe vorfanden, werden wir fündig. Und auch heute waren sie wieder da. Wieder bewegten sie sich viel um nicht zu frieren. Aber wir selber haben jetzt Vorrang. Der Mineralstoffverlust muss ausgeglichen werden. So genießen wir die Ruhepause hier. Bis wir alle Flüssigkeiten aus dem Lager aufgebraucht hatten.

Oder besser gesagt. Die obersten Städter weigerten sich etwas herauszugeben

Auch hier zeigte der CC seine elitäre Erziehung. Wir zogen uns zurück. Auf dem Rückzug kamen sie uns wieder in die Quere und versuchten uns aufzuhalten. Sie, die anders colorierten „Aquibimbs“. Wieder wagte sich einer heran. Nachdem er von den Kollegen F.B. und D.W. des Feldes verwiesen wurde, versuchte der „Aquibimb“ sich beim Rest der Truppe bemerkbar zu machen. Der ließ doch tatsächlich nicht nach uns einzuladen. Wir wussten es besser, das dies eine heimtückische Falle ist. So erbarmte sich unser Kollege A.R. und gab nur eine kurze Bemerkung von sich.

O-Ton: „ We are not interested, we’re all Gay’s”.

Das hatte gesessen. Noch schneller als er gekommen war, verschwand der dunkel „colorierte“ Aquibimb im Dunkel der Nacht.

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Doch nur eine Minute später wurden wir von hinten überrascht.

Von zwei jungen weiblichen Wesen . Auch sie luden uns ein. Irgendwie verstanden wir nur Wortfetzen. Daraus setzten wir mit Hilfe unserer Vorstellungskraft gemeinsam Bilder zusammen

Und dafür sollten wir auch noch blechen. Nee, nee meine Damen. Wir sind durch die Schlacht des Tages zwar müde und abgeschlafft, aber doch nicht so bräsig um zu wissen das man solche Sachen auch umsonst haben kann. Da war er ja schon wieder. Diese Art von Hinterhalt haben wir bei der Eroberung Hamburgs auch kennen gelernt. Und schon damals wussten sich die Glieder des CC zu wehren. So zogen die Geschöpfe, unbefriedigt und Ihren Kaffee trinkend; von dannen. Jetzt greift uns keiner mehr an. Langsam und ohne weitere Zwischenfälle geht es zurück. An der Karlsbrücke trennt sich die Truppe.

Die eine Gruppe zieht sich zurück ins Basislager und die anderen erkunden das Gelände. Wie sich am nächsten Morgen herausstellt, wird dieser Erkundungstrupp schwer vom Kampf gezeichnet und getroffen.

Der Gegner versuchte mit einem neuartigen Flüssigkeitsgemisch unsere Kollegen zu lähmen. Später stellt sich heraus, das dieses Gemisch unter dem Namen „Absinth“ besser bekannt ist.  Und die Lähmungserscheinungen zeigen auch bei unseren Kollegen in Form von starker Übermüdung und motorischer Einschränkung ihre Spuren. Selbst das morgendliche  Mineralstoffauffrischen wird ausgelassen. Mist, ein Augenblick unachtsam und dann das.

Um unsere betroffenen Kollegen nicht durch externe Personen zu gefährden , werden sie nicht namentlich erwähnt. Denn auch wenn sie in die Knie gegangen sind. Sie haben sich für CC und Vaterland geopfert.

Heroisch wie immer.

Der nächste Morgen beginnt also am Frühstücksfassen mit halber Besatzung.

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Die Vaterlandsverteidiger benötigen eine längere Auffrischung.

Heute ist der Tag des Gesamtrückzuges. Vorab wollen wir aber noch einmal das Judenviertel in Augenschein nehmen. Um nicht vollends die Gruppe aufzureiben, lassen wir uns nach mehr oder weniger erfolgtem Essenfassen mit einem Transporter in die Nähe des Viertels bringen. An einer Vorratsstation machen wir Halt

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Dort stellen wir fest, das ein CC ein wenig „Jörgelt“ ( Nur Insidern bekannt ). prag-32.jpg (17700 Byte)
Nach der Stärkung geht es weiter durch das Judenviertel. prag-33.jpg (17630 Byte)
Hier gibt es viele Verkaufsstellen mit popeligen Namen wie Breitling, Joop, Prada und Boss. Aufgrund dieser Allerweltsnamen ist das Viertel uninteressant. So ziehen wir uns zurück. So ganz langsam durch die Altstadt mit einem Zwischenstop. Der Zwischenstop wird an einer Vorratsstation mit einem sonderbaren Zeichen durchgeführt.

Das Zeichen hat die Form eines ---------------->>>>

Noch nie gesehen zuvor ? ! ! ?

Aber; und hier können wir ganz sicher sein, es sieht so aus, als würden wir hier jeden Geschmack befriedigen können. Nach der Stärkung geht es langsam zurück. Am Morgen hatten wir an der Basis ausgecheckt, aber unser Gepäck noch vor Ort gelassen um nicht aufzufallen.

Jetzt muss dieses abgeholt werden. Leider müssen wir also doch den Rückzug antreten. Also Gepäck am Mann und mit Hilfe Transporters mit den Eisenreifen in Richtung Metro. Dort angekommen geht es wie schon beim Einmarsch an die steile Treppe. Ein CC lässt als physikalischen Test ein Kronenstück an dem Blech zwischen den Haltebändern hinuntergleiten.

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Vernachlässigt man den Reibungsverlust durch das Blech, kommt man der Formel des freien falls ziemlich nahe.

Das Geldstück hätte beim Auftreffen auf einen Gegner schlimme Verletzungen hervorrufen können.

Eine neue Waffe ? ?

Doch die Versuchsreihe muss abgebrochen werden. Denn schon wartet der Anschluss in Richtung Airport. Schnell mit Mann und Maus rein und Ausruhen. Denn am Ende der Strecke wartet wieder, na was schon?

Unsere lieben netten rasenden Busfahrer. Ich glaube der Fahrer hat diesmal ein Einsehen mit der ausgelaugten und abgekämpften Truppe.

Ruhig und ja fast sanft geht es auf die Piste. Schon nach kurzer Zeit kommt das Flughafengelände in Sicht.

Wir werden tatsächlich ausgeflogen. Wir sind pünktlich. So bleibt Zeit um noch für Nachschub für zu Hause zu sorgen. Einige der CC’s verlaufen sich in dem riesigen Areal des Flughafens. Sie können nur mit großem technischen Aufwand zurückgeholt werden.

( Gut das es Handy’s gibt )

Auch hier in Prag erreichen wir so erst fast mit Schalterschluss die Zone des Flugzeugs. Und nachdem wir uns diesmal rechtzeitig zum Ticketabholen angestellt hatten, gelang es uns gute Plätze im Flieger zu reservieren. Der Autor dieses Berichtes musste auf dem Hinflug neben einer Engländerin Platz nehmen.

SCH...... Tommys !!!!

Zurück zum Rückflug.

Nach dem Platz nehmen im Rücktransporter und dem üblichen Blabla von wegen Sicherheitsmaßnahmen starteten die Triebwerke und die Bewegung Richtung ging langsam Richtung Rollbahn.

Der Pilot bremste aber plötzlich und die Maschine blieb stehen.

Die Treibwerke wurden wieder heruntergefahren. Wir bekamen mit das „ Brüssel“ uns Starverbot erteilte und wir ca. 40 Minuten Verspätung hätten. Es wäre zu viel Verkehr.

Woher wollen die denn wissen wie viel Verkehr wir haben ?

Aber egal, nach doch nur 25 Minuten in den endlosen weiten einer A 319 brüllen die Triebwerke erneut und bald darauf heben wir ab in Richtung Heimat.

Nach erfolgreichem Kampf. Der Rückflug ist genauso unspektakulär wie der Hinflug. Der einzige Unterschied ist das Wetter. Schon auf der Hälfte des Fluges zeigen sich mächtige Regenwolken.

Kurz vor der Landung zeigt sich durch die Wolken der Möhnesee.

Hier beschließe ich die Zeit bis zur Landung zu stoppen. Es werden genau 6 Minuten und 35 Sekunden. Geil. Die Strecke schafft Schumi auch nicht in der Zeit. Ein bisschen verspätet schlagen wir in Dortmund auf. Das Auschecken wie immer problemlos. Nur einem CC wird mulmig zumute, als alle anderen CC’s ihm seine für Ihn bestimmten Waren direkt hinter den Beamten des BGS aushändigen wollen. Versteh ich nicht. WEICHEI !

Aber auch das regelt sich.

So können alle Männer des CC nach sehr erfolgreicher Mission

GO EAST

zur  Auffrischung nach Hause ziehen.

Bis zum nächsten Einsatz

Wo auch immer !